TEIL 4: ERSTEHILFEMASSNAHMEN
4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Bei normaler Verwendung und Handhabung stellen Batterien keine Gefahr für die Gesundheit dar.
IM FALLE DER ÜBERTRAGUNG IN EIN KRANKENHAUS SENDEN/ZEILEN SIE DIESES SICHERHEITSDATENBLATT. Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kontakt mit inneren Zellinhalten sind:
Hautberührung: Entfernen Sie alle kontaminierten Kleidungsstücke und spülen Sie Fremdkörper sofort mindestens 15 Minuten lang mit Seife und reichlich Wasser aus. Holen Sie sich medizinische Hilfe.
Augenkontakt: Bei Elektrolytkontakt mit den Augen sofort einige Minuten lang mit reichlich Wasser spülen. Wenn möglich, entfernen Sie Kontaktlinsen, wenn Sie diese tragen, vor dem Spülen. Lassen Sie nicht zu, dass sie sich den Vorabend reiben. Holen Sie sich so schnell wie möglich medizinische Hilfe. Wenn keine geeigneten Maßnahmen ergriffen werden, kann es zu Sehverlust kommen.
Inhalation: An die frische Luft bringen. Geben Sie bei Bedarf Sauerstoff oder künstliche Beatmung. Holen Sie sich medizinische Hilfe.
Einnahme: Im Normalzustand ist ein Verschlucken nicht zu erwarten. Bei versehentlichem Verzehr sofort einen Arzt aufsuchen und mit reichlich Wasser verdünnen. Stellen Sie sicher, dass der Schleim nicht verstopft
die Atemwege. Einer bewusstlosen Person nichts oral verabreichen.
4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome/Wirkungen
Die folgenden Auswirkungen gelten nur für auslaufende Batterien. Von unbeschädigten Batterien gehen keine chemischen Gefahren aus.
Inhalation: Ätzend, Reizend: Husten, Atembeschwerden, mögliche systemische Wirkungen, verzögertes Lungenödem.
Haut: Ätzend: Schmerz, Rötung; Verbrennungen durch Hitze oder Säure können zu bleibenden Schäden führen.
Augen: Ätzend: Verätzungen, Rötungen
Einnahme: Ätzend: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen; schwere innere Verbrennungen und Schäden